Kanada: Stabilität, Rechtssicherheit und Risikostreuung

Kanada. Touristen lieben die spektakuläre Natur und die offene, herzliche und tolerante Einstellung der Bevölkerung. Aber auch Investoren schätzen seit Jahren die stabilen Renditen des zweitgrößten Landes der Erde mit seinem kontinuierlichen Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Die zunehmenden globalen geopolitischen Herausforderungen rücken zudem den Wunsch der Anleger nach internationaler Risikodiversifikation in den Vordergrund, dem Kanada als ein Land mit hoher Rechtssicherheit Rechnung tragen kann.

Neben liquiden Anlagen bei großen renommierten Finanzinstituten sind es immer wieder solide Immobilieninvestments, die nachfragt werden. Wie bei jeder professionellen Beurteilung darf man allerdings auch hier nicht von „dem kanadischen Markt“ sprechen. Denn auch hier gilt es, sauber nach Regionen, Wirtschaftskraft und besonderen Trends und Segmenten zu unterscheiden. Die Bewertung erfolgt in der Regel auf Basis des zukünftigen Potenzials, anstatt auf die Historie und den Bestand zu schauen. Eine konsequente kanadische Immigrationspolitik gepaart mit einer hohen Eigentumsquote führen zu attraktiven Preisdynamiken bei Wohnimmobilien. Gewebeimmobilien oder Development-Projekte können wiederum in dynamischen Teilmärkten wie z.B. Vancouver, Toronto oder sogar Victoria interessant sein. Allein für Vancouver, für viele die attraktivste Stadt am Pazifik mit einer wachsenden Tech-Szene, wird vom lokalen Real Estate Board ein Bevölkerungswachstum von ca. 30.000 neuen Einwohnern bis 2024 prognostiziert.

Im Rahmen einer umfassenden, ganzheitlichen Betrachtung geeigneter Investments sind zusätzlich aktuelle regulatorische Maßnahmen (z.B. „Foreign Buyer Tax“, Empty House Owner Tax“… etc.), steuerliche Bestimmungen sowie die Vorgaben des angelsächsischen Civil law im Hinblick auf testamentarische Vorgaben zu berücksichtigen, damit die Investition auch langfristig unterm Strich die gewünschten Zielsetzungen erfüllt.